Nichts Wahres lässt sich von der Zukunft wissen…
… hat der Schillers Fritz gut gesagt. Das sollte mal für’s Erste genug sein für diese Seite.
Aber mittlerweile hat sich doch etwas ergeben, was ankündigungswürdig scheint:
Dieser etwas dämliche Slogan, der für die Stadt Schweinfurt werben soll, hängt mit den Zukunftsplänen der Harrisfeldwegpresse zusammen.
Die Stadt wird nämlich in diesem Jahr einiges bieten. Und da will die Presse auch noch mitmachen.
Zum 150jährigen Todestag des großen (204 cm) Sohnes der Stadt, lässt sich die Harrisfeldwegpresse nicht lumpen, reiht sich ein in den Festivitätsrausch und verlegt das Gedicht »Chidher«.
Zusammen mit der Uncollected Works Press sollte im Jahr 2016 ein Werk von Friedrich Rückert erstellt werden. In einer Auflage von dreizehn Exemplaren mit vier Radierungen von Petr Herel. Dies muss verschoben, soll aber nicht gänzlich aufgeschoben werden.
In 2016 the 150th anniversary of the death of the poet Friedrich Rückert (1788 -1866), who was born in Schweinfurt, will be commemorated. In co-operation with Uncollected Works Press, Melbourne, we planned an edition of Rückert’s poem “Chidher”, English: “Khidr” or Arabic: “al-Khidr” together with four etchings by Petr Herel and an English prose translation. The edition will consist of only 13 copies. This project will be postponed to a date in the future, maybe 2017.
Die traditionelle Neujahrs-Karte beschäftigt sich diesmal mit Friedrich Rückert. Wohl weil die Harrisfeldwegpresse im Jahr 2016 ein kleines Werk dieses Dichters herausbringen wollte. Wie oben bereits beschrieben.
Man sieht hier das Typenkonglomerat in Form einer Sanduhr, das sich im unteren Teil zu einem Gedichtanfang von Rückert ausbildet.
Unten sieht man die Neujahrskarte 2015/16 in sortierter und einigermaßen geordneter Form. Wenn es schließlich nach dem Druck so aufgeräumt in der Werkstatt ist, ist schon mal ein Großteil der Arbeit getan.